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Liveticker Ukraine-Krieg: Größte ukrainische Munitionsfabriken zerstört

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Größte ukrainische Munitionsfabriken zerstörtQuelle: Gettyimages.ru © Anadolu
  • 9.04.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Podoljaka: Nur noch eine Siedlung im Gebiet Kursk unter Kiews vollständiger Kontrolle

    Die russischen Streitkräfte stehen kurz vor der gänzlichen Befreiung des Gebiets Kursk. Laut Podoljaka hat die Ukraine nur noch eine einzige Siedlung dort vollständig unter ihrer Kontrolle. Zudem dringen die Russen tiefer in das Gebiet Sumy vor.

    Den gesamten Beitrag dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:49 Uhr

    Politico: Europa wird Handelsvergünstigungen für Ukraine nicht verlängern

    Die Europäische Kommission hat nicht vor, die im Juni auslaufenden Handelsvergünstigungen für die Ukraine zu verlängern. Die Zeitschrift Politico zitiert dazu den EU-Kommissar für Landwirtschaft, Christophe Hansen:

    "Die gegenwärtigen Maßnahmen werden auf jeden Fall abgeschafft. Der EU-Rat gab klar zu verstehen, dass eine Verlängerung von Handelsvergünstigungen nicht möglich ist."

    Der Meldung von Politico zufolge handele es sich dabei um eine "politisch sensitive" Maßnahme nach über einem Jahr von Bauernprotesten in mehreren EU-Ländern.

    Zuvor hatte die EU im Juni 2022 die Erhebung von Einfuhrzöllen für sämtliche aus der Ukraine kommenden Waren aufgehoben.

  • 21:33 Uhr

    Kallas verspricht Kiew zwei Millionen Artilleriegeschosse

    Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will der Ukraine bis Jahresende zwei Millionen Artilleriegranaten bereitstellen. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denis Schmygal sagte sie:

    "Die Ukraine benötigt Munition. Unser Beitrag dazu wird zwei Millionen Geschosse betragen. Es wurden bereits über eine Million Geschosse versprochen, und ich werde weiter daran arbeiten, damit diese zwei Millionen Geschosse bis Jahresende erhalten werden."

  • 21:05 Uhr

    Prorussischer Untergrund meldet Angriff auf Hauptquartier ukrainischer Nationalisten in Charkow

    Offenbar ist russischen Truppen ein Schlag gegen ukrainische Nationalisten in Charkow gelungen. Dies meldet ein Vertreter des prorussischen Untergrundes. Der Angriff erfolgte demnach auf ein Hauptquartier der Gruppierung in einem Stadtteil der ostukrainischen Metropole.

    Den gesamten Artikel dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 20:32 Uhr

    Größte ukrainische Munitionsfabriken zerstört

    Die größten ukrainischen Produktionsstätten für Munition sind zerstört worden. Die Zeitung Le Monde zitiert dazu den ukrainischen Offizier Anton Serbin:

    "Unser wichtigstes nationales Produktionsobjekt für die Herstellung von Munition wurde vernichtet."

    Dem Bericht zufolge handelt es sich um die Fabriken Swesda und Impuls in der Stadt Schostka des Gebiets Sumy, die Schießpulver und Zünder herstellten. Die beiden Produktionsanlagen sollen im Jahr 2024 zum Ziel zahlreicher Angriffe geworden sein, darunter am 31. Dezember.

  • 20:01 Uhr

    Prorussischer Widerstand: Bis zu 150 ukrainische Soldaten in Dnjepropetrowsk angegriffen

    In Dnjepropetrowsk wurde ein Verwaltungsgebäude getroffen. Dort sollen sich ukrainische Soldaten aufgehalten haben. Dies berichtet Sergei Lebedew, Koordinator des prorussischen Widerstands in Nikolajew, gegenüber RIA Nowosti:

    "Es wurde ein Verwaltungsgebäude getroffen, in dem Militärangehörige untergebracht waren."

    Ersten Angaben zufolge befanden sich bis zu 150 Soldaten in dem Gebäude. Laut Lebedew handelte es sich um junge Männer, die gut ausgerüstet gewesen seien.

  • 19:42 Uhr

    Europarat: Ukrainischer Abgeordneter bricht Geschäftsordnung und beleidigt auf Russisch

    Der illustre ukrainische Abgeordnete Gontscharenko fällt im Europarat immer wieder mit Volksverhetzung und Hassrede auf. In dieser Woche wandte er sich während einer Sitzung auf Russisch an die russische Zivilbevölkerung und beschimpfte sie als "Abschaum" und "Mörder".

    Der ukrainische Abgeordnete Alexei Gontscharenko hat bei der Sitzung des Europarats über die ausländische Einmischung in Demokratie und Sicherheit weit ausgeholt und gegen russische Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aber auch gegen die einfache Zivilbevölkerung in Russland gehetzt. Obwohl dies gegen die Geschäftsordnung verstößt, sprach er auf Russisch und beleidigte alle Russen als "Abschaum" und "Mörder".

    Eine französische Abgeordnete erklärte, dass das nicht toleriert werden könne. Die Diskussionen im Europarat sollten diplomatisch geführt und vom gesunden Menschenverstand begleitet werden, mahnte Sophia Chikirou.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:05 Uhr

    Gebiet Belgorod: Zivilist durch ukrainischen Drohnenangriff getötet

    Ein Bewohner des Gebiets Belgorod ist durch einen ukrainischen Drohnenangriff ums Leben gekommen, zwei weitere Personen wurden verwundet. Der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, berichtet dazu auf Telegram:

    "Weitere Terrorangriffe des ukrainischen Militärs auf die Siedlung Krasnaja Jaruga. Das Schlimmste ist passiert - von durch einen Drohnenangriff auf ein Auto kam ein Zivilist ums Leben. Der Mann starb an erlittenen Verwundungen vor der Ankunft der Sanitäter. Mein aufrichtiges Beilied an Angehörige des Verstorbenen."

    Gladkow fügte hinzu, dass die Frau des Getöteten, die im gleichen Fahrzeug saß, zahlreiche Splitterwunden erlitten habe und ins Krankenhaus eingewiesen wurde. Noch ein Mann wurde durch einen weiteren Drohnenangriff auf sein Fahrzeug verwundet.

  • 18:46 Uhr

    Ukraine verliert über 230 Soldaten am Frontabschnitt Kursk

    Russlands Truppenverband Nord setzt nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums seine Offensive im Gebiet Kursk fort. Im Verlauf des vergangenen Tages, wie die Behörde meldet, bereiteten russische Truppen den ukrainischen Verbänden in der Nähe der Siedlungen Gornal und Oleschnja im Gebiet Kursk mehrere Niederlagen. Beide Ortschaften liegen in direkter Nähe der russisch-ukrainischen Grenze.

    Parallel dazu griffen Russlands Artillerie und Luftstreitkräfte Versammlungen ukrainischer Truppen und Technik im Gebiet Sumy an. In Bezug auf Kiews Verluste meldet das Ministerium:

    "Innerhalb eines Tages betrugen die Verluste des ukrainischen Militärs 230 Soldaten. Acht Autos, zwei Artilleriegeschütze, zwei Mörser sowie vier Drohnenkommandostellen und ein Munitionslager wurden zerstört."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.